zurück zu PROJEKTE
Mère Mazarello in Sanga Mamba
In Sanga Mamba, am Stadtrand von Kinshasa, befindet sich das Waisen- und Straßenkinderheim „Mère Mazzarello“, welches etwa 30 Mädchen ein Dach über dem Kopf und regelmäßige Mahlzeiten bietet. Im angrenzenden Schulzentrum können sie eine Schul- und Berufsausbildung erlangen. Die Schule wird von über 1000 SchülerInnen besucht. Weiterlesen unterhalb....
Ende der 90er gründete die oberösterreichische Don-Bosco-Schwester Hildegard Litzlhammer am Stadtrand von Kinshasa das Waisen- und Straßenkinderheim „Mère Mazzarello“. Noch bevor das Gebäude überhaupt ausgebaut war, wurde ihr in der Neujahrsnacht das erste Kind vor die Tür gelegt, ein sechsjähriges Mädchen, dessen Mutter es nicht länger versorgen konnte und es in letzter Not vor die Schwellen des Waisenhauses brachte. Viele andere Mädchen sollten folgen.
Zum heutigen Zeitpunkt leben etwa 30 Mädchen in dem Haus. Das jüngste ist gerade einmal zwei Jahre alt, auch sie wurde einfach vor die Türe gelegt, schwer unterernährt und schwach, ein Zustand, in dem sich die meisten Kinder befinden, wenn sie im Heim aufgenommen werden. So müssen viele Kinder erst einmal im Krankenhaus versorgt werden, bevor sie überhaupt am Heimalltag teilnehmen können.
Rund um das Waisenhaus entstand über die Jahre ein Schulzentrum, das inzwischen von über 1000 SchülerInnen besucht wird. Neben einem Kindergarten und einer Grundschule gibt es hier auch eine berufsbildende Unter- und Oberstufe, in denen die SchülerInnen unter anderem zu SchneiderInnen ausgebildet werden können. Auf dem Areal gibt es Sportplätze, einen Kinderspielplatz und verschiedene Werkstätten.
Die Probleme des Landes zeigen sich allerdings auch hier. Teilweise herrschen desolate Zustände, regelmäßige Stromausfälle stehen an der Tagesordnung, man hat sich daran gewöhnt, dass es nach Einbruch der Dunkelheit kein Licht mehr gibt. Als der Brunnen, der das gesamte Schulareal mit Wasser versorgt, vor einiger Zeit einbrach, dauerte es über ein Jahr, bis er wieder funktionstüchtig gemacht werden konnte. Zudem ist der Platz beschränkt und es können bei weitem nicht alle Mädchen aufgenommen werden, die es notwendig hätten.
ROCK FOR KONGO konnte in den letzten Jahren unter anderem bei der Reparatur des Brunnens unterstützen und möchte auch in Zukunft dabei helfen, Mädchen ohne Perspektive eine Chance auf Bildung zu ermöglichen. Denn Bildung zieht Kreise
Zum heutigen Zeitpunkt leben etwa 30 Mädchen in dem Haus. Das jüngste ist gerade einmal zwei Jahre alt, auch sie wurde einfach vor die Türe gelegt, schwer unterernährt und schwach, ein Zustand, in dem sich die meisten Kinder befinden, wenn sie im Heim aufgenommen werden. So müssen viele Kinder erst einmal im Krankenhaus versorgt werden, bevor sie überhaupt am Heimalltag teilnehmen können.
Rund um das Waisenhaus entstand über die Jahre ein Schulzentrum, das inzwischen von über 1000 SchülerInnen besucht wird. Neben einem Kindergarten und einer Grundschule gibt es hier auch eine berufsbildende Unter- und Oberstufe, in denen die SchülerInnen unter anderem zu SchneiderInnen ausgebildet werden können. Auf dem Areal gibt es Sportplätze, einen Kinderspielplatz und verschiedene Werkstätten.
Die Probleme des Landes zeigen sich allerdings auch hier. Teilweise herrschen desolate Zustände, regelmäßige Stromausfälle stehen an der Tagesordnung, man hat sich daran gewöhnt, dass es nach Einbruch der Dunkelheit kein Licht mehr gibt. Als der Brunnen, der das gesamte Schulareal mit Wasser versorgt, vor einiger Zeit einbrach, dauerte es über ein Jahr, bis er wieder funktionstüchtig gemacht werden konnte. Zudem ist der Platz beschränkt und es können bei weitem nicht alle Mädchen aufgenommen werden, die es notwendig hätten.
ROCK FOR KONGO konnte in den letzten Jahren unter anderem bei der Reparatur des Brunnens unterstützen und möchte auch in Zukunft dabei helfen, Mädchen ohne Perspektive eine Chance auf Bildung zu ermöglichen. Denn Bildung zieht Kreise