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Café Mozart - So funktioniert die Selbst-Finanzierung von Hilfsprojekten!
Beim Café Mozart handelt es sich um ein Internat, in dem etwa 30 ehemalige Straßenmädchen untergebracht sind. In der Schule, die insgesamt etwa 100 Schülerinnen besuchen, können die Mädchen zu Bäckerinnen und Konditorinnen oder seit kurzem auch zu Friseurinnen und Kosmetikerinnen ausgebildet werden. Das sehr beliebte und erfolgreiche Café trägt außerdem zu einem großen Teil der Einkünfte des Projektes "Bildung für Mädchen" bei. Weiterlesen unterhalb....
Mitten im Reichenviertel „Gombe“ steht das auffällige, gelbe Gebäude „Café Mozart“, das seit seiner Gründung 2007 zu einem beliebten Treffpunkt für die Oberschicht von Kinshasa avanciert ist. Auf den ersten Blick handelt es sich um ein normales Café mit etwas ungewöhnlicher Speisekarte. Österreichische Spezialitäten wie „Apfelstrudel“ und „Sachertorte“ stehen zum Verkauf, das noble Ambiente lädt zum längeren Verweilen ein und die Preise können sich sehen lassen.
Blickt man durch die hintere Terrassentür, sieht man ein reges Treiben, ein Meer von Mädchen in roten Schuluniformen, die durch die Gänge strömen.
Direkt hinter dem Café Mozart befindet sich eine berufsbildende Oberstufe, die von etwa 100 Mädchen besucht wird. Seit 2013 gibt es hier zwei Ausbildungszweige, deren Inhalte vor allem praxisorientiert vermittelt werden, zum einen die bereits bewährte Ausbildung zur Bäckerin, Konditorin, Serviererin und Hotelfachfrau, zum anderen die neue Ausbildung zur Friseurin und Kosmetikerin.
Doch so wenig es sich um ein „normales“ Café handelt, handelt es sich um eine gewöhnliche Schule. Das dazugehörige Internat beherbergt etwa 30 ehemalige Straßenmädchen, Mädchen die meist bereits in jungen Jahren von zuhause verstoßen wurden oder deren Eltern verstorben sind, Mädchen, die plötzlich vor den Ruinen ihrer Existenz standen und deren einzige Aussicht es war, ihr Dasein künftig auf den Straßen von Kinshasa zu fristen.
Die Gründerin des „Café Mozarts“, die oberösterreichische Don-Bosco-Schwester Hildegard Litzlhammer, hat es sich zur Aufgabe gemacht jenen Mädchen, denen jegliche Hoffnung genommen wurde, eine Aussicht auf ein besseres Leben zu verschaffen.
Das Konzept funktioniert. Jedes Jahr schließen mehr Mädchen die Schule erfolgreich ab und haben neben einem Diplom, ein fundiertes Handwerk erlernt, welches auch im krisengeschüttelten Kongo von Nutzen ist. Alleine 2013 haben 18 Mädchen die Schule erfolgreich absolviert, 12 von ihnen haben bereits einen fixen Arbeitsplatz, eine Seltenheit in diesem Land.
Das Café Mozart hat auch nach Außen hin einen guten Ruf, die Mädchen werden gerne zu Praktika aufgenommen, in der hauseigenen Bäckerei können sie die nötige Berufserfahrung erwerben. Auch der zweite Ausbildungsweg nimmt Gestalt an, der neu erbaute Friseursalon, in dem die Mädchen ihr Handwerk erproben können, ist gut besucht und lockt täglich neue Kundschaft an.
ROCK FOR KONGO konnte in den letzten Jahren unter anderem beim Bau der Klassenzimmer unterstützen und möchte auch in Zukunft dabei helfen, Mädchen ohne Perspektive eine Chance auf Bildung zu ermöglichen. Denn Bildung zieht Kreise.
Blickt man durch die hintere Terrassentür, sieht man ein reges Treiben, ein Meer von Mädchen in roten Schuluniformen, die durch die Gänge strömen.
Direkt hinter dem Café Mozart befindet sich eine berufsbildende Oberstufe, die von etwa 100 Mädchen besucht wird. Seit 2013 gibt es hier zwei Ausbildungszweige, deren Inhalte vor allem praxisorientiert vermittelt werden, zum einen die bereits bewährte Ausbildung zur Bäckerin, Konditorin, Serviererin und Hotelfachfrau, zum anderen die neue Ausbildung zur Friseurin und Kosmetikerin.
Doch so wenig es sich um ein „normales“ Café handelt, handelt es sich um eine gewöhnliche Schule. Das dazugehörige Internat beherbergt etwa 30 ehemalige Straßenmädchen, Mädchen die meist bereits in jungen Jahren von zuhause verstoßen wurden oder deren Eltern verstorben sind, Mädchen, die plötzlich vor den Ruinen ihrer Existenz standen und deren einzige Aussicht es war, ihr Dasein künftig auf den Straßen von Kinshasa zu fristen.
Die Gründerin des „Café Mozarts“, die oberösterreichische Don-Bosco-Schwester Hildegard Litzlhammer, hat es sich zur Aufgabe gemacht jenen Mädchen, denen jegliche Hoffnung genommen wurde, eine Aussicht auf ein besseres Leben zu verschaffen.
Das Konzept funktioniert. Jedes Jahr schließen mehr Mädchen die Schule erfolgreich ab und haben neben einem Diplom, ein fundiertes Handwerk erlernt, welches auch im krisengeschüttelten Kongo von Nutzen ist. Alleine 2013 haben 18 Mädchen die Schule erfolgreich absolviert, 12 von ihnen haben bereits einen fixen Arbeitsplatz, eine Seltenheit in diesem Land.
Das Café Mozart hat auch nach Außen hin einen guten Ruf, die Mädchen werden gerne zu Praktika aufgenommen, in der hauseigenen Bäckerei können sie die nötige Berufserfahrung erwerben. Auch der zweite Ausbildungsweg nimmt Gestalt an, der neu erbaute Friseursalon, in dem die Mädchen ihr Handwerk erproben können, ist gut besucht und lockt täglich neue Kundschaft an.
ROCK FOR KONGO konnte in den letzten Jahren unter anderem beim Bau der Klassenzimmer unterstützen und möchte auch in Zukunft dabei helfen, Mädchen ohne Perspektive eine Chance auf Bildung zu ermöglichen. Denn Bildung zieht Kreise.